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Der 1947 in Aachen geborene und 2004 verstorbene Fotograf Dirk Reinartz studierte zunächst Fotografie bei Otto Steinert an der Folkwangschule in Essen bevor er 1971 seine Karriere als jüngster Reportagefotograf in der Redaktion des Stern begann. Als freier Fotograf schloss er sich 1977 der Fotografengruppe VISUM an, von der er sich 1982 wieder trennte, um fortan unabhängig zu arbeiten. Seine Arbeit drehte sich vor allem um soziale Themen sowie Künstlerportraits und erschien in allen großen Magazinen, u.a. Life, Der Spiegel, das SZ-Magazin, das Zeit-Magazin und Art. Seit 1985 publizierte Dirk Reinartz seine Fotografien in Buchform - zahlreiche Bildbände erschienen. Ein Schwerpunkt seiner fotografischen Arbeit bestand in der Auseinandersetzung mit Deutschland. In Zusammenarbeit mit Richard Serra, dessen Skulpturenprojekte er weltweit dokumentierte, entstanden mehrere Bücher, die das Werk dieses Bildhauers auf eindrucksvolle Weise dokumentieren. Reinartz lehrte zuletzt an der Muthesius-Hochschule in Kiel Fotografie.
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Nachruf von Ulf Erdmann Ziegler in der taz vom 3.4.2004
Informationen zu der Einzelausstellung Dirk Reinartz. Fotografien im Suermondt-Ludwig-Museum Aachen (13.11.2010-6.2.2011)
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Dirk Reinartz ohne Titel, New York, 1974 40 x 30 cm (27,4 x 8,8 cm) Silbergelatine Print, Vintage
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