Künstler
1. Dezember
Evelyn Hofer
2. Dezember
Alfredo Álvarez Plágaro
3. Dezember
Paco Fernandez
4. Dezember
Marta Guisande
5. Dezember
Thomas Florschuetz
6. Dezember
François Perrodin
7. Dezember
Antje Dorn
8. Dezember
Simone Nieweg
9. Dezember
Evelina Cajacob
10. Dezember
Evelyn Hofer
11. Dezember
Paco Fernandez
12. Dezember
Evelina Cajacob
13. Dezember
Jan Wawrzyniak
14. Dezember
Evelyn Hofer
15. Dezember
Carla Guagliardi
16. Dezember
Thomas Florschuetz:
  Bilder
  Informationen
17. Dezember
Keiko Sadakane
18. Dezember
Marta Guisande
19. Dezember
Caroline von Grone
20. Dezember
Aino Kannisto
21. Dezember
Marta Guisande
22. Dezember
Carla Guagliardi
23. Dezember
Antje Dorn
24. Dezember
Simone Nieweg
Kontakt
Impressum
Galerie m
16. Dezember
Thomas Florschuetz
Thomas Florschuetz zählt zu den bedeutenden Fotokünstlern seiner Generation. Seine eigenständige Position im Bereich der künstlerischen Fotografie liegt in der Fokussierung auf die Körperhaftigkeit seiner Sujets begründet. Durch die fragmentarische Darstellung seiner Motive schafft Florschuetz autonome Bilder, die neue Wahrnehmungsmöglichkeiten eröffnen.

Florschuetz' Fotografien führen weit über das Dokumentieren der genannten Sujets hinaus. Es ist vielmehr eine Neuvermessung des Gesehenen im Koordinatensystem der individuellen Erfahrung, ein Dialog, der das Fragmentarische unserer Wahrnehmung betont und zur kreativen Auseinandersetzung damit einlädt.



Thomas Florschuetz
* 1957 Zwickau/Sachsen
Lebt und arbeitet in Berlin

Mehr Informationen


Informationen zur Serie Glas Wasser Thomas Florschuetz’ Arbeiten der Serien Glas/Wasser und Untitled (K25) beschäftigen sich mit der Frage, wie Fotografien die Erscheinung von Gegenstände erfassen können. Die Aufnahmen der Serie Glas/Wasser fokussieren ein mit Wasser und teilweise Eiswürfeln gefülltes Glas, an dem Florschuetz, die Phänomene Licht, Farbe, Spiegelung und Reflektion auf technischer und kompositorischer Ebene untersucht. Unscharfe Farb- und Formenmuster kennzeichnen die Bilder der Serie Untitled (K52). Es ist der direkte Blick auf und aus Florschuetz’ gefrorenem und langsam auftauendem Atelierfenster. Teilweise bildet Eis auf dem Glas ein Krakelee aus, oder die Aussicht vor dem Fenster scheint nur durch eine nebelige Oberfläche hindurch. Außen und Innen verdichten sich auf dem Glas wie auf einer Mattscheibe. Bereits in den späten 1990er Jahren hat sich Florschuetz in seiner umfangreichen Werkgruppe Mutiple Entry dem Motiv des Fensters als Gegenstand gewidmet. Die nach Innen geöffneten, doppelflügeligen Fenster gliedern den Bildraum in eine gitterartige Struktur, die Durchblicke und Spiegelungen hinter- und übereinander staffelt. Manche Scheiben zeigen eine Spiegelung des Außenraumes, lassen gleichzeitig den Innenraum durchblicken und verklären die reelle Raumsituation.



 


Thomas Florschuetz
ohne Titel (GW) 12, 2012/13
Archival Pigment Print
31 x 22,2 cm, gerahmt