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* 1956 Saint Claude, Guadeloupe
lebt und Arbeitet in Paris
Die monochromen Wandobjekte von François Perrodin treten vor dem weißen Hintergrund deutlich hervor und begegnen dem Betrachter unmittelbar. Während die Werke frontal gesehen als bemalte polygonale, rechtwinklige Flächen erscheinen, verändert sich deren Kontur mit der Bewegung des Betrachters kontinuierlich. „Das Objekt bleibt selbstverständlich dasselbe, doch die Art, wie wir es betrachten, wird durch den Kontext verändert“, wie es der Künstler selbst formuliert. Die dunklen, opaken Grautöne lassen keinen Pinselduktus erkennen. Sie sind so gewählt, dass sie entsprechend der Form ihres Bildträgers das Spiel von Licht und Schatten zulassen und damit auf die Gegebenheiten des Raumes mit seinen Lichtverhältnissen reagieren. Gleichzeitig absorbiert die matte und gleichmäßige Malschicht das Licht, wodurch der Gegenstand massiv und schwer wirkt.
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François Perrodin 72.26, 2013 Acryl auf Holz 24 x 24 x 6 cm
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