Caroline von Grone
Malerei von Caroline von Grone
Erfassen des Moments
Caroline von Grone hat bereits früh ein spezifisches Interesse am Genre der Porträtmalerei herausgebildet, dem sie bis heute intensiv nachgeht. Sie verfolgt dabei immer auch einen konzeptuellen Ansatz. Daneben setzt sie sich auch mit Themen der Stadtlandschaft auseinander, wie zum Beispiel in den Serien „Himmelsleiter“ und „Blick nach Osten“.
"Ihre Motive findet Caroline von Grone über die "Beobachtung", wie sie sagt, "ohne sie zu erfinden". Das ‚Finden’ funktioniert über die messerscharfe Wahrnehmung, das minutiöse Registrieren auch kleinster Detalíls in ihrer luziden Flüchtigkeit. Und sie hält diese punktuellen Momente fest, lässt ihnen aber im Gegensatz zum still stehenden Modell das Vage und Momenthafte."
(Claudia Herstatt in Frisch gestrichen, 2005)
Die Künstlerin arbeitet direkt vor Ort, egal ob es sich dabei um einen zugigen U-Bahnschacht, eine Baustelle in der Nachbarschaft oder das eigene Wohnzimmer handelt. Es sind zumeist ganz alltägliche Orte und Szenerien, die sie faszinieren und die sie dann über längere Zeiträume hin verfolgt und mit Fotos, Skizzen und Gemälden dokumentiert. "Was in der Realität unscheinbar oder auf dem Foto flach aussieht, kann in der Malerei eine große Tiefe gewinnen," sagt Caroline von Grone und bezeichnet ihre Absichten "als visuelle Forschungen."
Künstlergespräch zwischen Caroline von Grone und Melanie Manchot
anlässlich der Ausstellung Double Reflection, 2017
Porträt-Malaktionen (Auswahl)
ZHELDEN, 2017
Ein Paar Parkgesichter, 2016
Human being - being framed, 2013
FarbRaumPorträts, 2011
Do You See Me? | Siehst Du Mich?, 2010
Caroline von Grone hat bereits früh ein spezifisches Interesse am Genre der Porträtmalerei herausgebildet, dem sie bis heute intensiv nachgeht. Sie verfolgt dabei immer auch einen konzeptuellen Ansatz. Daneben setzt sie sich auch mit Themen der Stadtlandschaft auseinander, wie zum Beispiel in den Serien „Himmelsleiter“ und „Blick nach Osten“.
"Ihre Motive findet Caroline von Grone über die "Beobachtung", wie sie sagt, "ohne sie zu erfinden". Das ‚Finden’ funktioniert über die messerscharfe Wahrnehmung, das minutiöse Registrieren auch kleinster Detalíls in ihrer luziden Flüchtigkeit. Und sie hält diese punktuellen Momente fest, lässt ihnen aber im Gegensatz zum still stehenden Modell das Vage und Momenthafte."
(Claudia Herstatt in Frisch gestrichen, 2005)
Die Künstlerin arbeitet direkt vor Ort, egal ob es sich dabei um einen zugigen U-Bahnschacht, eine Baustelle in der Nachbarschaft oder das eigene Wohnzimmer handelt. Es sind zumeist ganz alltägliche Orte und Szenerien, die sie faszinieren und die sie dann über längere Zeiträume hin verfolgt und mit Fotos, Skizzen und Gemälden dokumentiert. "Was in der Realität unscheinbar oder auf dem Foto flach aussieht, kann in der Malerei eine große Tiefe gewinnen," sagt Caroline von Grone und bezeichnet ihre Absichten "als visuelle Forschungen."
Künstlergespräch zwischen Caroline von Grone und Melanie Manchot
anlässlich der Ausstellung Double Reflection, 2017
Porträt-Malaktionen (Auswahl)
ZHELDEN, 2017
Ein Paar Parkgesichter, 2016
Human being - being framed, 2013
FarbRaumPorträts, 2011
Do You See Me? | Siehst Du Mich?, 2010
Baumpaar 1 & 2 , 2021
Baumpaare
Die Bäume in den Gemälden von Caroline von Grone wirken wie ein eng umschlungenes Paar, verwurzelt an Ort und Stelle, unfähig, sich aus seiner prekären Lage zu befreien.
Die Bäume in den Gemälden von Caroline von Grone wirken wie ein eng umschlungenes Paar, verwurzelt an Ort und Stelle, unfähig, sich aus seiner prekären Lage zu befreien.
Weidenwasser 11, 2020
Weidenwasser
Im Grenzbereich zwischen Naturbeobachtung und ihrer Abstraktion bewegen sich die Gemälde der Serie Weidenwasser von Caroline von Grone. Die herabhängenden Weidenäste, ihre Spiegelung im Wasser sowie die diffuse Wasserfläche dazwischen – die Künstlerin erfasst mehrere visuelle Ebenen und entlarvt das Abbild als solches, indem sie die Illusion in bewusster Abgrenzung zur Fotografie durch gezielte, malerische Störungen entlarvt.
Im Grenzbereich zwischen Naturbeobachtung und ihrer Abstraktion bewegen sich die Gemälde der Serie Weidenwasser von Caroline von Grone. Die herabhängenden Weidenäste, ihre Spiegelung im Wasser sowie die diffuse Wasserfläche dazwischen – die Künstlerin erfasst mehrere visuelle Ebenen und entlarvt das Abbild als solches, indem sie die Illusion in bewusster Abgrenzung zur Fotografie durch gezielte, malerische Störungen entlarvt.
FarbRaumPorträts
Galerie m Bochum, Februar 2011
Galerie m Bochum, Februar 2011
Porträts
"Für mich heißt Porträtieren dokumentarisch zu reflektieren, was ist, ohne eine andere Möglichkeit auszuschließen."
Caroline von Grone
"Für mich heißt Porträtieren dokumentarisch zu reflektieren, was ist, ohne eine andere Möglichkeit auszuschließen."
Caroline von Grone
mbb 5 (Herr Schumann), 2010
Öl auf Leinwand, 55 x 77 cm
Öl auf Leinwand, 55 x 77 cm
"Von Grones Arbeiten sind ebenso Porträts der Künstlerin wie ihres Modells; es geht in ihnen ebenso um Ablenkung wie um Aufmerksamkeit. Indem sie die Porträts dort malt, wo die Resultate gezeigt werden, lässt sie den Prozess in Präsentation umschlagen und lässt Zeit und Raum (...) in das Porträt einfließen."
Lisa Le Feuvre, 2010 In ihren Portraitmalaktionen porträtiert Caroline von Grone verschiedene Personen konzeptuell an einem bestimmten Ort.
Lisa Le Feuvre, 2010 In ihren Portraitmalaktionen porträtiert Caroline von Grone verschiedene Personen konzeptuell an einem bestimmten Ort.
Double Reflection, Galerie m Bochum, 2017
Double Reflection
Bei Double Relfection von Caroline von Grone handelt es sich um Bildpaare, die dasselbe Modell in jeweils gleicher Haltung zeigen - jeweils auf farbiger Leinwand nach einem Modell und als Ölskizze nach einer Fotografie.
Für diese Serie arbeitet die Künslterin mit den unterschiedlichsten Menschen, darunter auch mit einigen, denen sie zufällig vor Ort begegnet.
Die Ausstellung Double Reflection war 2017 in der Galerie m Bochum zu sehen.
Bei Double Relfection von Caroline von Grone handelt es sich um Bildpaare, die dasselbe Modell in jeweils gleicher Haltung zeigen - jeweils auf farbiger Leinwand nach einem Modell und als Ölskizze nach einer Fotografie.
Für diese Serie arbeitet die Künslterin mit den unterschiedlichsten Menschen, darunter auch mit einigen, denen sie zufällig vor Ort begegnet.
Die Ausstellung Double Reflection war 2017 in der Galerie m Bochum zu sehen.
Malaktion Lehmbruck Museum
Im Rahmen des Malereiprojekts Ein Paar Parkgesichter in Kooperation mit dem Wilhelm Lehmbruck Museum in Duisburg schuf Caroline von Grone zahlreiche Werke der Serie "Double Reflexion.
Porträtübersicht zu Double Reflection
Porträtübersicht zu Double Reflection
Farbraumporträt (Clara), 2011
Öl auf Leinwand, 4tlg. min. 94 x 107,5 cm
Öl auf Leinwand, 4tlg. min. 94 x 107,5 cm
FarbRaumPorträts
Außergewöhnliche Portraitmalaktionen sind die FarbRaumPortraits, da der Raum dort mit bunten Stoffbahnen verunklärt wird und von jedem Modell individuell angepasst werden kann.
2011 richtete Caroline von Grone über mehrere Tage FarbRäume in der Galerie m ein und malte mehrere Porträts. Einen kurzen Film zu dem Projekt können Sie auf www.bochumschau.de einsehen.
Außergewöhnliche Portraitmalaktionen sind die FarbRaumPortraits, da der Raum dort mit bunten Stoffbahnen verunklärt wird und von jedem Modell individuell angepasst werden kann.
2011 richtete Caroline von Grone über mehrere Tage FarbRäume in der Galerie m ein und malte mehrere Porträts. Einen kurzen Film zu dem Projekt können Sie auf www.bochumschau.de einsehen.
Galerie m Bochum, 2009
Do you see me?
2008 begann Caroline von Grone eine Porträtserie vor einem Fensterkreuz in der Galerie m Bochum. Im Kontext der Porträt-Ausstellung Do you see me? | Siehst du mich? führte sie dieses Konzept fort.
Weitere Bilder zur Malaktion Do you see me? | Siehst Du Mich?
2008 begann Caroline von Grone eine Porträtserie vor einem Fensterkreuz in der Galerie m Bochum. Im Kontext der Porträt-Ausstellung Do you see me? | Siehst du mich? führte sie dieses Konzept fort.
Weitere Bilder zur Malaktion Do you see me? | Siehst Du Mich?
Porträtaufträge
Portraits nach Modell als Auftrag an die Malerin können in verschiedener Weise durchgeführt werden. Für die Entwicklung von Auftragsportraits legt Caroline von Grone besonderen Wert auf einen frühzeitigen Kontakt mit den Auftraggebern und Modellen. Gemeinsam entstehen individuelle Vorschläge zu Setting und Pose, die ganz individuelle Porträts entstehen lassen. Beispiele für Porträtmalereien finden Sie hier.
Portraits nach Modell als Auftrag an die Malerin können in verschiedener Weise durchgeführt werden. Für die Entwicklung von Auftragsportraits legt Caroline von Grone besonderen Wert auf einen frühzeitigen Kontakt mit den Auftraggebern und Modellen. Gemeinsam entstehen individuelle Vorschläge zu Setting und Pose, die ganz individuelle Porträts entstehen lassen. Beispiele für Porträtmalereien finden Sie hier.
Ausstellungsansicht Blick nach Osten
Galerie m Bochum, 2015
Galerie m Bochum, 2015
Blick nach Osten
Die Malereien der Serie Blick nach Osten dokumentieren den Blick aus einem querformatigen Atelierfenster der Malerin – in die Krone eines Kastanienbaums vor dem dahinterliegenden Haus. Caroline von Grone beobachtet in ihren Gemälden und Skizzen die Jahreszeiten und deren unverwechselbaren Lichtverhältnisse und Atmosphären.
Alle Werke der Serie Blick nach Osten
Die Malereien der Serie Blick nach Osten dokumentieren den Blick aus einem querformatigen Atelierfenster der Malerin – in die Krone eines Kastanienbaums vor dem dahinterliegenden Haus. Caroline von Grone beobachtet in ihren Gemälden und Skizzen die Jahreszeiten und deren unverwechselbaren Lichtverhältnisse und Atmosphären.
Alle Werke der Serie Blick nach Osten
Himmelsleiter Front Sonnenlicht, 2009
Öl auf Leinwand, 4tlg. je 70,4 x 77 cm
Öl auf Leinwand, 4tlg. je 70,4 x 77 cm
Himmelsleiter
Hinter dem poetischen Titel verbirgt sich die Bezeichnung einer 1948 in Kiel erbauten Witwenhäusersiedlung, die Ende des Jahres 2011 einer Neubausiedlung weichen musste. Die Künstlerin beschäftigt sich in einem dokumentarischen Malereiprojekt seit 2008 mit dieser Siedlung, die sie zu unterschiedlichen Lichtverhältnissen und Jahreszeiten malerisch festgehalten hat. Aus vier Blickwinkeln und in drei Formatgrößen dokumentiert Caroline von Grone die Gruppe von Reihenhäusern in ihrer landschaftlichen Umgebung und in unterschiedlichen Stadien des Zerfalls – bis hin zum endgültigen Abriss.
2011/2012 hat die Galerie m Bochum dem Projekt Himmelsleiter eine Einzelausstellung gewidmet.
Hinter dem poetischen Titel verbirgt sich die Bezeichnung einer 1948 in Kiel erbauten Witwenhäusersiedlung, die Ende des Jahres 2011 einer Neubausiedlung weichen musste. Die Künstlerin beschäftigt sich in einem dokumentarischen Malereiprojekt seit 2008 mit dieser Siedlung, die sie zu unterschiedlichen Lichtverhältnissen und Jahreszeiten malerisch festgehalten hat. Aus vier Blickwinkeln und in drei Formatgrößen dokumentiert Caroline von Grone die Gruppe von Reihenhäusern in ihrer landschaftlichen Umgebung und in unterschiedlichen Stadien des Zerfalls – bis hin zum endgültigen Abriss.
2011/2012 hat die Galerie m Bochum dem Projekt Himmelsleiter eine Einzelausstellung gewidmet.