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Antje Dorn

Werkserien von Antje Dorn
Die Berliner Künstlerin Antje Dorn konfrontiert uns mit Situationen und Konstellationen unseres täglichen Lebens. Dorn spielt mit unseren Sehgewohnheiten, indem sie die Kontexte bestimmter Bildelemente verändert und somit eine andere Betrachtungsweise ermöglicht: so widersetzen sich die Bauten der Logik der Schwerkraft, Milkyway zeigt geometrische Landschaftsgemälde oder ungewöhnliche Kreaturen teilen sich mit Zahlen das Papier in der Serie Rare Animals And Numbers.

"Die Zeichen und Dinge, wie sie uns in ihrer alltäglichen Bedeutung begegnen, emanzipieren sich in den Bildern von ihrer eigentlichen Funktion, verlieren ihren instrumentellen Charakter, sie sind einfach." (Antje Dorn)

Antje Dorns Webseite
 

Big Birds, small Birds, 2019/20

In der Serie Big Birds, small Birds sind fantasivolle Vogel- und Tierwesen die Protagonisten. Jedes Bild erzählt dabei eigene, kleine Geschichten, in denen die Wesen in Gruppen oder alleine unterwegs sind.

Traffic, 2018

Antje Dorn spielt mit dem Motiv der Straße und deren Richtungen und Wendungen. Inhaltlich knüpft die Künstlerin mit „Traffic“ an ihre Serie „Passage“ an.

Passage, 2015-2017

Die 45 Ölgemälde unterschiedlichen Formats thematisieren den gehenden Menschen, so wie man ihm in der Stadt täglich begegnet.

Bauten, 2013/2014
Öl auf Leinwand
Die Berliner Künstlerin Antje Dorn nutzt in Bauten die Gestaltungsfreiheit der Malerei, um Architekturfantasien zu entwickeln, die zu schweben scheinen.



Milkyway, 2011/2012
Öl auf Leinwand

Vielfältige Formen und leuchtende Farben erstrecken sich in den 45 abstrakten Landschaftsgemälden der Serie Milkyway über monochromen Malgründen.
Pupille, 2007-2009

Die von der Künstlerin selbst gestalteten fantasie- und humorvollen Fotokameras werden zum Motiv dieser Fotoserie.



0,0 Total, 1998,99

84 Farbfotografien bilden die Serie – 42 selbst gestaltete Flaschen und 42 Tropfen, Flecken und Häufchen.



Imbisse, 2003/2004

Die Serie "Imbisse" besteht aus 37 Gemälden, die in Lack auf Aluminium gemalt sind und jeweils einen Imbiss darstellen, in denen sich Architektur und Werbeschrift verknüpfen.

Zu der Serie gehören auch eine Reihe von Tuschezeichnungen.



Rare Animals and Numbers, 2006

„Die Zeichen werden zu Dingen und die Dinge zu Zeichen.“ (Antje Dorn)
Zahlen verwandeln sich von Zeichen zu Objekten, die den Lebensraum kleiner, fantasievoller Tiere formen.


Motorgirls, 2000/01

Thema dieser Bilderserie ist der Blick auf das Bildmotiv "Frau und Auto", ausgehend von Bildmaterial aus Printmedien und Werbung.


Dirty Cube, 2000

„Die nicht artgerecht verwendeten, ihrer ursprünglichen Funktion enthobenen Kabel dieser Installation dürfen (...) um sich selbst wickeln, die falsche Richtung einschlagen, Verheddern, sinnlose, unlogische Umwege machen, Ausufern, Misslingen, Eskapaden und Saltos, oder einfach nur nutzlos sein.“
(Antje Dorn)


Quality Street, 1996
Öl auf Holz
zwischen 10-13 cm