Peter Wegner
Buchobjekte
American Types , 1997
2 -tlg., 21,4 x 28 cm und 14,2 x 18,5 cm
2 -tlg., 21,4 x 28 cm und 14,2 x 18,5 cm
A,N,S,W,E,R,S,&,Q,U,E,S,T,I,O,N,S, 2004
22 x 28 x 10 x cm
22 x 28 x 10 x cm
Lever Labyrinth, 2005
25,4 x 25,4 x 3,8 cm
25,4 x 25,4 x 3,8 cm
THE BLUE BOOKS
2-volume set: waterless offset litho with blind emboss case-bound & slipcased
2-volume set: waterless offset litho with blind emboss case-bound & slipcased
Was kann sich alles zwischen zwei Buchdeckeln verbergen?
Erwartungsgemäß gedruckte Worte, Abbildungen - eben Informationen, die sich auf Buchseiten unterbringen lassen.
Von Künstlerbüchern erwarten wir gestalterisch natürlich ein höheres Maß an Kreativität.
Peter Wegner definiert das Buch jedoch ganz neu. Er setzt sich über die medialen Grenzen hinweg, reduziert einmal Mittel und Informationen auf ein Minimum, nutzt ein anderes Mal das Volumen der Seiten, um im wahrsten Sinne des Wortes, Inhalte neu zu verpacken.
Seine Buchobjekte American Types, Remarks On Color, Lever Labyrinth, The Blue Books, A,N,S,W,E,R,S,&,Q,U,E,S,T,I,O,N,S, oder The other today is the one you want entziehen sich daher einfachen Klassifizierungsversuchen. Es sind exklusiv gestaltete Kunstobjekte, die sich nur äußerlich den Anschein von Büchern geben.
Beim Aufschlagen von A,N,S,W,E,R,S,&,Q,U,E,S,T,I,O,N,S, stellt man fest, dass sich ein Buch auch als "Schatzkiste" nutzen lässt. Die Seiten wurden ausgestanzt und bergen nun in ihrer Mitte ein Plexiglaskästchen.
1997 erschien das erste Buchobjekt unter dem Titel American Types. Es ist Teil von Wegners langjähriger Auseinandersetzung mit der amerikanischen Umgangssprache und ihrer Systematik.
Lever Labyrinth ist eine komprimierte Form der gleichnamigen Ausstellung aus dem Jahre 2005 im New Yorker Lever House. Eine Auswahl der dort präsentierten grünen Papierstapel sind hier in Buchform zusammengefasst, ergänzt von Informationen zum künstlerischen Konzept der Ausstellung.
Eine Selbstreflexion der besonderen Art stellt The other today is the one you want dar: Mittels Aphorismen, die sich lesen wie Gedichte und in der Darstellung einen Spannungsbogen bilden, indem sie anfangs kurz gefasst sind, in der Mitte des Buches länger werden und zum Ende wieder abnehmen, gewährt Wegner einen Einblick in seinen kreativen Schaffensprozess.
Über viele Jahre hinweg sind diese Bücher bereits Teil von Wegners künstlerischer Arbeit. Sie changieren zwischen intellektueller Strenge und poetischer Offenheit. Sie wecken die Neugier auf sein unkonventionelles und faszinierendes Werk.
Erwartungsgemäß gedruckte Worte, Abbildungen - eben Informationen, die sich auf Buchseiten unterbringen lassen.
Von Künstlerbüchern erwarten wir gestalterisch natürlich ein höheres Maß an Kreativität.
Peter Wegner definiert das Buch jedoch ganz neu. Er setzt sich über die medialen Grenzen hinweg, reduziert einmal Mittel und Informationen auf ein Minimum, nutzt ein anderes Mal das Volumen der Seiten, um im wahrsten Sinne des Wortes, Inhalte neu zu verpacken.
Seine Buchobjekte American Types, Remarks On Color, Lever Labyrinth, The Blue Books, A,N,S,W,E,R,S,&,Q,U,E,S,T,I,O,N,S, oder The other today is the one you want entziehen sich daher einfachen Klassifizierungsversuchen. Es sind exklusiv gestaltete Kunstobjekte, die sich nur äußerlich den Anschein von Büchern geben.
Beim Aufschlagen von A,N,S,W,E,R,S,&,Q,U,E,S,T,I,O,N,S, stellt man fest, dass sich ein Buch auch als "Schatzkiste" nutzen lässt. Die Seiten wurden ausgestanzt und bergen nun in ihrer Mitte ein Plexiglaskästchen.
1997 erschien das erste Buchobjekt unter dem Titel American Types. Es ist Teil von Wegners langjähriger Auseinandersetzung mit der amerikanischen Umgangssprache und ihrer Systematik.
Lever Labyrinth ist eine komprimierte Form der gleichnamigen Ausstellung aus dem Jahre 2005 im New Yorker Lever House. Eine Auswahl der dort präsentierten grünen Papierstapel sind hier in Buchform zusammengefasst, ergänzt von Informationen zum künstlerischen Konzept der Ausstellung.
Eine Selbstreflexion der besonderen Art stellt The other today is the one you want dar: Mittels Aphorismen, die sich lesen wie Gedichte und in der Darstellung einen Spannungsbogen bilden, indem sie anfangs kurz gefasst sind, in der Mitte des Buches länger werden und zum Ende wieder abnehmen, gewährt Wegner einen Einblick in seinen kreativen Schaffensprozess.
Über viele Jahre hinweg sind diese Bücher bereits Teil von Wegners künstlerischer Arbeit. Sie changieren zwischen intellektueller Strenge und poetischer Offenheit. Sie wecken die Neugier auf sein unkonventionelles und faszinierendes Werk.