Antje Dorn
Rare Animals and Numbers
Tuschezeichnungen, 2005/06
je 42 x 29,7 cm
Der Titel der Serie „Rare Animals and Numbers“ (2006) verweist auf die wesentlichen Motive dieser Tuschezeichnungen. Kuriose Vierbeiner, die an Hunde, Schafe, Esel und andere vertraute Tiere erinnern, teilen sich die weiße Papierfläche mit Zahlen von 0 bis 9. Unserem rationalen Verständnis nach verbinden sich hier zwei völlig unterschiedliche „Welten“: die der Lebewesen und der abstrakte, mathematische Bereich der Zahlen. Dorn charakterisiert sie auf ihre eigene Weise, indem sie den Zahlen Massivität und gegenständliche Präsenz verleiht und die Tiere durch die reine Umrisszeichnung graphischer und immaterieller erscheinen lässt. In dieser Form führen die „Nullen“, „Einser“ oder auch „Achten“ eine Koexistenz mit den leichtfüßigen Wesen, ein friedlich wirkendes Neben- und Miteinander mit den lustigen Tieren.
je 42 x 29,7 cm
Der Titel der Serie „Rare Animals and Numbers“ (2006) verweist auf die wesentlichen Motive dieser Tuschezeichnungen. Kuriose Vierbeiner, die an Hunde, Schafe, Esel und andere vertraute Tiere erinnern, teilen sich die weiße Papierfläche mit Zahlen von 0 bis 9. Unserem rationalen Verständnis nach verbinden sich hier zwei völlig unterschiedliche „Welten“: die der Lebewesen und der abstrakte, mathematische Bereich der Zahlen. Dorn charakterisiert sie auf ihre eigene Weise, indem sie den Zahlen Massivität und gegenständliche Präsenz verleiht und die Tiere durch die reine Umrisszeichnung graphischer und immaterieller erscheinen lässt. In dieser Form führen die „Nullen“, „Einser“ oder auch „Achten“ eine Koexistenz mit den leichtfüßigen Wesen, ein friedlich wirkendes Neben- und Miteinander mit den lustigen Tieren.
Tusche auf Papier, jeweils 42 x 29,7 cm
Installationsansicht im Museum Folkwang, Essen 2011
Nr.5, Kohle auf Papier, 300 x 220 cm