Richard Serra
Biografie von Richard Serra
* 2.11.1938 San Francisco, Kalifornien - † 26. März 2024, Long Island, New YorkLeben und Werk
1957-1961
Studium an der University of California in Berkeley und Santa Barbara. Abschluß als Bachelor in englischer Literatur.
1961-1964
Studium an der Yale University in New Haven/Connecticut. Abschluß als Bachelor und als Master in bildender Kunst. Zusammenarbeit mit Josef Albers an dessen Buch Interaction of Color (1963).
1964-1965
Einjähriger Paris-Aufenthalt mit einem Stipendium der Yale University. Lernt Philip Glass kennen.
1966
Einjähriger Aufenthalt in Florenz mit einem Fulbright-Stipendium. Erste Einzelausstellung in der Galleria La Salita in Rom. Reisen nach Spanien und Nordafrika. Zieht nach New York.
Richard Serra 1989
1967
Beginnt Richard Serra Werke aus Gummi und Neonröhren herzustellen.
1968-1969
Beginn der Zusammenarbeit mit der Leo Castelli Gallery, New York. Schafft Werk aus geschmolzenem und gegossenem Blei (Splashings und Castings). Ausstellung von Lead Rolls und Lead Props im Solomon R. Guggenheim Museum in New York. Erste Studiofilme und erste Linienzeichnungen. Beginnt, mit CorTen-Stahl zu arbeiten: Erarbeitet mit Unterstützung des Los Angeles County Museum of Art die Scullcracker-Serie auf dem Gelände der Kaiser Steel Corporation in Fontana, Kalifornien. Erste großformatige Werke aus Stahl für Innenräume. Zusammenarbeit mit Joan Jonas in den Bereichen Video, Film und Performance. Erste Einzelausstellung in den USA im Castelli Warehouse, New York. Führt Splash Piece: Casting im Atelier von Jasper Johns in New York aus. Beteiligung an Gruppenausstellungen, z. B. New Media, New Methods im Museum of Modern Art, New York, Op Losse Schroeven, Stedelijk Museum Amsterdam, und When Attitudes Become Form in der Kunsthalle Bern.
1970
Reise nach Japan. Teilnahme an der Biennale von Tokyo. Installiert To Encircle Base Plate Hexagram, Right Angles Inverted im Ueno-Park in Tokyo. Arbeitet in Kyoto. Erhält ein Guggenheim Stipendium. Installiert To Encircle Base Plate Hexagram, Right Angles Inverted in einer Straße in der Bronx, New York. Beginnt mit Pulitzer Piece: Stepped Elevations in St. Louis und Shift in King City, Kanada, die Arbeit mit großformatigen Landschaftsskulpturen.
1971
Erste schwarze Leinwandzeichnungen.
1972
Ausstellung von Circuit auf der documenta 5 in Kassel.
1975
Skulpturenpreis der Skowhegan School of Painting and Sculpture. Dreht den Film Railroad Turnbridge in Portland/Oregon. Beginn der Zusammenarbeit mit Alexander v. Berswordt-Wallrabe, Galerie m Bochum.
1977v Ausstellung von Zeichnungen im Stedelijk Museum, Amsterdam. Realisiert in der Henrichshütte der Hattinger Thyssen-Stahlwerke Berlin Block for Charlie Chaplin, eine Skulptur aus geschmiedetem Stahl für die Nationalgalerie in Berlin. Zeigt Terminal auf der documenta 6. Installiert die Skulptur tot im Innenhof der Galerie m, Bochum.
1979
Erhält von der General Services Administration (GSA) den Auftrag für eine ortsspezifische Skulptur auf der Federal Plaza in New York. Dreht zusammen mit Clara Weyergraf den Film Steelmill/Stahlwerk in der Henrichshütte in Hattingen. Kampagne der CDU im Landtagswahlkampf gegen die Installation von Terminal in Bochum.
1980
St. John's Rotary Arc und T.W.U. werden in New York aufgebaut. Installation der Landschaftsskulptur Open Field Vertical/Horizontal Elevations in Riehen bei Basel.
1981
Installation von Tilted Arc auf der Federal Plaza in New York. Erhält den Kaiserring der Stadt Goslar und installiert dort die Skulptur Gedenkstätte.
1983
Ehrenmitglied der Bezalel Academy in Jerusalem. Aufenthalt in Japan. Im Rahmen einer Einzelausstellung im Centre Pompidou Installation von Clara-Clara in den Tuilerien in Paris. Installation von Fassbinder im Westfälischen Landesmuseum in Münster.
1984
Installation von La Palmera, einer Skulptur aus zwei Betonkurven, in Barcelona sowie von Slat in La Défense bei Paris und Sean's Spiral in Dublin.
1985
Installation von Clara-Clara auf dem Square de Choisy in Paris. Aufbau von Carnegie vor dem Museum of Art des Carnegie Institute in Pittsburgh. Erhält die Carnegie-Medaille.
1986
Retrospektive im Museum of Modern Art, New York. Realisation von Olson und Call me Ishmael. Installiert die innenraumbezogene Skulptur Equal Parallel: Guernica-Bengasi im Centro de Arte Reina Sofia in Madrid. Installation der Landschaftsskulptur Porten i Slugten im Park des Louisiana Museum in Humlebæk bei Kopenhagen.
1987
Aufbau der Skulptur Berlin Junction vor dem Martin-Gropius-Bau, die 1988 auf Dauer vor der Berliner Philharmonie von Hans Scharoun installiert wird. Realisiert Street Level und Spiral Sections für die documenta 8. Arbeit an einer Reihe von flachen Wall Props. Ausstellung Sieben Räume - Sieben Skulpturen im Lenbachaus in München, das alle ausgestellten Skulpturen erwirbt.
1988
Installation der geschmiedeten Rundplastik One im Park des Rijksmuseum Kröller-Müller in Otterlo, Niederlande. Realisation der Skulptur Maillart Extended an den beiden Enden der Grandfey-Eisenbahnbrücke zwischen Bern und Fribourg, Schweiz. Ausstellung von Zeichnungsinstallationen in der Kunsthalle Basel. Ausstellung von zehn Skulpturen im Van Abbemuseum in Eindhoven, Niederlande.
1989
Zerstörung von Tilted Arc durch die amerikanische Bundesregierung. Installation der Vertikalskulptur Axis vor der von Philip Johnson erbauten Kunsthalle in Bielefeld. Circuit III wird in einem Raum von Situation Kunst, einem Teil der Kunstsammlungen der Ruhr-Universität Bochum, auf Dauer installiert. Installation von Standing Stones, einer landschaftsbezogenen Skulptur aus Granitblöcken, im Des Moines Art Center in Iowa. Zusammenarbeit mit Min Tanaka für eine Tanz-Performance an der Pariser Opéra Comique. Installation von Shaft vor dem Museet for Samtidskunst in Oslo und von Trunk in Sankt Gallen.
1990
Errichtet Stacks im Yale University Museum. Installiert im Rahmen von Einzelausstellungen The Hours of the Day im Kunsthaus Zürich und Threats of Hell im capc Musée d'art contemporain in Bordeaux. Errichtet Afangar auf der Insel Videy bei Reykjavik, Island. Ausstellung Tekeningen/Drawings im Bonnefantenmuseum Maastricht.
1991
Erhält in Duisburg den Wilhelm-Lehmbruck-Preis für Skulptur. Installation von Octagon for St. Eloi vor der Kirche St. Martin in Chagny, Frankreich. Auftrag für eine Skulptur im US Holocaust Memorial in Washington DC. Installation von Schunnemonk Fork im Storm King Art Center in Mountainville, New York.
1992
Ausstellung von Weight and Measure, einer innenraumbezogenen Skulptur aus zwei geschmiedeten Blöcken, in der Tate Gallery in London. Retrospektive im Centro de Arte Reina Sofia in Madrid. Installation von Intersection auf dem Theaterplatz in Basel (die Skulptur wird später mit breiter Unterstützung aus der Baseler Bürgerschaft erworben). Ausstellung von Running Arcs (for John Cage) in der Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen, Düsseldorf. Realisiert The Drowned and the Saved für die Synagoge in Stommeln bei Köln. Die Stadt Hamburg erwirbt T.W.U. (installiert vor den Deichtorhallen). Realisation von Gutter Splash, Two Corner Cast in der Stichting de Pont in Tilburg, Niederlande. Installation von Torque auf dem Campus der Universität Saarbrücken sowie von Greenpoint für die Universität von Nebraska in Lincoln. Preis des Sculpture Center, New York.
1993
Installation von Elevations for L'Allée de La Mormaire bei Paris.
1994
The Hours of the Day wird auf Dauer im Bonnefantenmuseum Maastricht installiert. Ausstellung Drawings and Prints im National Museum of Art, Osaka. Ausstellung von Weight and Measure Drawings im Drawing Center, New York.
1996
Installation von Exchange auf dem Plateau Kirchberg in Luxemburg. Realisation von Sea Level, einer Landschaftsskulptur aus Betonelementen, in Zeewolde, Niederlande. Installation von Crottorf Elevations im Schloßpark von Crottorf sowie von Dialogue with Johann Conrad Schlaun vor dem Rüschhaus in Münster. Realisation der Splashing-Skulptur Measurements of Time (Seeing is Believing) für die Galerie der Gegenwart der Hamburger Kunsthalle.
1997
The Drowned and the Saved wird auf Dauer in der Kirchenruine St. Kolumba in Köln installiert. Installation der Kurvenskulptur Snake im Guggenheim-Museum in Bilbao. Ausstellung von Torqued Ellipses im Dia Center for the Arts, New York.
1998
Installation von Lemgo Vectors (Elevations for Walter) im STAFF Landschaftspark, Lemgo. Einzelausstellung im MOCA Museum of Contemporary Art in Los Angeles. Installation von Bramme (für das Ruhrgebiet) auf der von Richard Serra zuvor gestalteten Schurenbachhalde in Essen.
1999
Einzelausstellung im Guggenheim Museum Bilbao (Torqued Ellipses) und in den Mercati di Traiano in Rom. Ausstellung Druckgrafik 1972-1999, Museum Kurhaus Kleve, k/haus Künstlerhaus Wien, Staatsgalerie Stuttgart, Kunstsammlungen Chemnitz, SMAK Stedelijk Museum voor actuele Kunst, Gent.
2001
Ausstellung von Torqued Spirals bei der Biennale in Venedig.
2003
Wird zum Mitglied im Orden Pour le Mérite für Wissenschaftler und Künstler in Berlin ernannt. Ausstellung der Spirale Naples auf der Piazza del Plebiscito in Neapel.
2004
Einzelausstellung im Museo Archelogico Nazionale, Neapel. Installation von Dirk's Pod im Novartis Campus, Basel.
2006
Summertime, Galerie m, Bochum, Gruppenausstellung
2007
Sculpture: Forty Years , The Museum of Modern Art, New York
2008
Zeichnungen und Druckgrafik, Museum für Gegenwartskunst, Siegen
Monumenta, Grand Palais, Paris
Drawings | Work Comes Out of Work, Kunsthaus Bregenz
Filme, KW Institute for Contemporary Art, Berlin
2011
Paperworks, Museum Pfalzgalerie Kaiserslautern, Kunsthalle Rostock
Richard Serra Drawing - A Retrospective, The Metropolitan Museum of Art, San Francisco Museum of Modern Art
Brancusi | Serra, Fondation Beyeler, Riehen bei Basel
Extended Drawing, Bonnefantenmuseum, Maastricht
2013
Richard Serra in: Moving. Norman Foster on Art, Carré d'Art - Musée d'Art Contemporain, Nîmes
2015
in: Green City. Geformte Landschaft - Vernetzte Natur. Das Ruhrgebiet in der Kunst, Ludwiggalerie Schloss Oberhausen
Druckgrafik, Galerie m Bochum
gleich und gleich und gleich und anders. Serialisierungen in der Kunst seit den 1960er Jahren, Situation Kunst, Bochum
2017
Drawings 2015-2017, Museum Boijmans Van Beuningen, Rotterdam
in: Props, Films, Early Works, Museum Wiesbaden
in: FARBE, KunstRaum, Duisburg
2019
in: Negativer Raum, Zetrum für Kunst und Medien, Karlsruhe
kunstgebiet.ruhr Kunstroute von Bochum bis Duisburg, zu sieben Kunstwerken im öffentlichen Raum von Richard Serra
2019
Galerie m | 3. Mai 1969 - 3. Mai 2019
2020
in: on paper- on colour, KunstRaum, Duisburg
2022
in: Antipoden, Galerie m, Bochum
Beginnt Richard Serra Werke aus Gummi und Neonröhren herzustellen.
1968-1969
Beginn der Zusammenarbeit mit der Leo Castelli Gallery, New York. Schafft Werk aus geschmolzenem und gegossenem Blei (Splashings und Castings). Ausstellung von Lead Rolls und Lead Props im Solomon R. Guggenheim Museum in New York. Erste Studiofilme und erste Linienzeichnungen. Beginnt, mit CorTen-Stahl zu arbeiten: Erarbeitet mit Unterstützung des Los Angeles County Museum of Art die Scullcracker-Serie auf dem Gelände der Kaiser Steel Corporation in Fontana, Kalifornien. Erste großformatige Werke aus Stahl für Innenräume. Zusammenarbeit mit Joan Jonas in den Bereichen Video, Film und Performance. Erste Einzelausstellung in den USA im Castelli Warehouse, New York. Führt Splash Piece: Casting im Atelier von Jasper Johns in New York aus. Beteiligung an Gruppenausstellungen, z. B. New Media, New Methods im Museum of Modern Art, New York, Op Losse Schroeven, Stedelijk Museum Amsterdam, und When Attitudes Become Form in der Kunsthalle Bern.
1970
Reise nach Japan. Teilnahme an der Biennale von Tokyo. Installiert To Encircle Base Plate Hexagram, Right Angles Inverted im Ueno-Park in Tokyo. Arbeitet in Kyoto. Erhält ein Guggenheim Stipendium. Installiert To Encircle Base Plate Hexagram, Right Angles Inverted in einer Straße in der Bronx, New York. Beginnt mit Pulitzer Piece: Stepped Elevations in St. Louis und Shift in King City, Kanada, die Arbeit mit großformatigen Landschaftsskulpturen.
1971
Erste schwarze Leinwandzeichnungen.
1972
Ausstellung von Circuit auf der documenta 5 in Kassel.
1975
Skulpturenpreis der Skowhegan School of Painting and Sculpture. Dreht den Film Railroad Turnbridge in Portland/Oregon. Beginn der Zusammenarbeit mit Alexander v. Berswordt-Wallrabe, Galerie m Bochum.
1977v Ausstellung von Zeichnungen im Stedelijk Museum, Amsterdam. Realisiert in der Henrichshütte der Hattinger Thyssen-Stahlwerke Berlin Block for Charlie Chaplin, eine Skulptur aus geschmiedetem Stahl für die Nationalgalerie in Berlin. Zeigt Terminal auf der documenta 6. Installiert die Skulptur tot im Innenhof der Galerie m, Bochum.
1979
Erhält von der General Services Administration (GSA) den Auftrag für eine ortsspezifische Skulptur auf der Federal Plaza in New York. Dreht zusammen mit Clara Weyergraf den Film Steelmill/Stahlwerk in der Henrichshütte in Hattingen. Kampagne der CDU im Landtagswahlkampf gegen die Installation von Terminal in Bochum.
1980
St. John's Rotary Arc und T.W.U. werden in New York aufgebaut. Installation der Landschaftsskulptur Open Field Vertical/Horizontal Elevations in Riehen bei Basel.
1981
Installation von Tilted Arc auf der Federal Plaza in New York. Erhält den Kaiserring der Stadt Goslar und installiert dort die Skulptur Gedenkstätte.
1983
Ehrenmitglied der Bezalel Academy in Jerusalem. Aufenthalt in Japan. Im Rahmen einer Einzelausstellung im Centre Pompidou Installation von Clara-Clara in den Tuilerien in Paris. Installation von Fassbinder im Westfälischen Landesmuseum in Münster.
1984
Installation von La Palmera, einer Skulptur aus zwei Betonkurven, in Barcelona sowie von Slat in La Défense bei Paris und Sean's Spiral in Dublin.
1985
Installation von Clara-Clara auf dem Square de Choisy in Paris. Aufbau von Carnegie vor dem Museum of Art des Carnegie Institute in Pittsburgh. Erhält die Carnegie-Medaille.
1986
Retrospektive im Museum of Modern Art, New York. Realisation von Olson und Call me Ishmael. Installiert die innenraumbezogene Skulptur Equal Parallel: Guernica-Bengasi im Centro de Arte Reina Sofia in Madrid. Installation der Landschaftsskulptur Porten i Slugten im Park des Louisiana Museum in Humlebæk bei Kopenhagen.
1987
Aufbau der Skulptur Berlin Junction vor dem Martin-Gropius-Bau, die 1988 auf Dauer vor der Berliner Philharmonie von Hans Scharoun installiert wird. Realisiert Street Level und Spiral Sections für die documenta 8. Arbeit an einer Reihe von flachen Wall Props. Ausstellung Sieben Räume - Sieben Skulpturen im Lenbachaus in München, das alle ausgestellten Skulpturen erwirbt.
1988
Installation der geschmiedeten Rundplastik One im Park des Rijksmuseum Kröller-Müller in Otterlo, Niederlande. Realisation der Skulptur Maillart Extended an den beiden Enden der Grandfey-Eisenbahnbrücke zwischen Bern und Fribourg, Schweiz. Ausstellung von Zeichnungsinstallationen in der Kunsthalle Basel. Ausstellung von zehn Skulpturen im Van Abbemuseum in Eindhoven, Niederlande.
1989
Zerstörung von Tilted Arc durch die amerikanische Bundesregierung. Installation der Vertikalskulptur Axis vor der von Philip Johnson erbauten Kunsthalle in Bielefeld. Circuit III wird in einem Raum von Situation Kunst, einem Teil der Kunstsammlungen der Ruhr-Universität Bochum, auf Dauer installiert. Installation von Standing Stones, einer landschaftsbezogenen Skulptur aus Granitblöcken, im Des Moines Art Center in Iowa. Zusammenarbeit mit Min Tanaka für eine Tanz-Performance an der Pariser Opéra Comique. Installation von Shaft vor dem Museet for Samtidskunst in Oslo und von Trunk in Sankt Gallen.
1990
Errichtet Stacks im Yale University Museum. Installiert im Rahmen von Einzelausstellungen The Hours of the Day im Kunsthaus Zürich und Threats of Hell im capc Musée d'art contemporain in Bordeaux. Errichtet Afangar auf der Insel Videy bei Reykjavik, Island. Ausstellung Tekeningen/Drawings im Bonnefantenmuseum Maastricht.
1991
Erhält in Duisburg den Wilhelm-Lehmbruck-Preis für Skulptur. Installation von Octagon for St. Eloi vor der Kirche St. Martin in Chagny, Frankreich. Auftrag für eine Skulptur im US Holocaust Memorial in Washington DC. Installation von Schunnemonk Fork im Storm King Art Center in Mountainville, New York.
1992
Ausstellung von Weight and Measure, einer innenraumbezogenen Skulptur aus zwei geschmiedeten Blöcken, in der Tate Gallery in London. Retrospektive im Centro de Arte Reina Sofia in Madrid. Installation von Intersection auf dem Theaterplatz in Basel (die Skulptur wird später mit breiter Unterstützung aus der Baseler Bürgerschaft erworben). Ausstellung von Running Arcs (for John Cage) in der Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen, Düsseldorf. Realisiert The Drowned and the Saved für die Synagoge in Stommeln bei Köln. Die Stadt Hamburg erwirbt T.W.U. (installiert vor den Deichtorhallen). Realisation von Gutter Splash, Two Corner Cast in der Stichting de Pont in Tilburg, Niederlande. Installation von Torque auf dem Campus der Universität Saarbrücken sowie von Greenpoint für die Universität von Nebraska in Lincoln. Preis des Sculpture Center, New York.
1993
Installation von Elevations for L'Allée de La Mormaire bei Paris.
1994
The Hours of the Day wird auf Dauer im Bonnefantenmuseum Maastricht installiert. Ausstellung Drawings and Prints im National Museum of Art, Osaka. Ausstellung von Weight and Measure Drawings im Drawing Center, New York.
1996
Installation von Exchange auf dem Plateau Kirchberg in Luxemburg. Realisation von Sea Level, einer Landschaftsskulptur aus Betonelementen, in Zeewolde, Niederlande. Installation von Crottorf Elevations im Schloßpark von Crottorf sowie von Dialogue with Johann Conrad Schlaun vor dem Rüschhaus in Münster. Realisation der Splashing-Skulptur Measurements of Time (Seeing is Believing) für die Galerie der Gegenwart der Hamburger Kunsthalle.
1997
The Drowned and the Saved wird auf Dauer in der Kirchenruine St. Kolumba in Köln installiert. Installation der Kurvenskulptur Snake im Guggenheim-Museum in Bilbao. Ausstellung von Torqued Ellipses im Dia Center for the Arts, New York.
1998
Installation von Lemgo Vectors (Elevations for Walter) im STAFF Landschaftspark, Lemgo. Einzelausstellung im MOCA Museum of Contemporary Art in Los Angeles. Installation von Bramme (für das Ruhrgebiet) auf der von Richard Serra zuvor gestalteten Schurenbachhalde in Essen.
1999
Einzelausstellung im Guggenheim Museum Bilbao (Torqued Ellipses) und in den Mercati di Traiano in Rom. Ausstellung Druckgrafik 1972-1999, Museum Kurhaus Kleve, k/haus Künstlerhaus Wien, Staatsgalerie Stuttgart, Kunstsammlungen Chemnitz, SMAK Stedelijk Museum voor actuele Kunst, Gent.
2001
Ausstellung von Torqued Spirals bei der Biennale in Venedig.
2003
Wird zum Mitglied im Orden Pour le Mérite für Wissenschaftler und Künstler in Berlin ernannt. Ausstellung der Spirale Naples auf der Piazza del Plebiscito in Neapel.
2004
Einzelausstellung im Museo Archelogico Nazionale, Neapel. Installation von Dirk's Pod im Novartis Campus, Basel.
2006
Summertime, Galerie m, Bochum, Gruppenausstellung
2007
Sculpture: Forty Years , The Museum of Modern Art, New York
2008
Zeichnungen und Druckgrafik, Museum für Gegenwartskunst, Siegen
Monumenta, Grand Palais, Paris
Drawings | Work Comes Out of Work, Kunsthaus Bregenz
Filme, KW Institute for Contemporary Art, Berlin
2011
Paperworks, Museum Pfalzgalerie Kaiserslautern, Kunsthalle Rostock
Richard Serra Drawing - A Retrospective, The Metropolitan Museum of Art, San Francisco Museum of Modern Art
Brancusi | Serra, Fondation Beyeler, Riehen bei Basel
Extended Drawing, Bonnefantenmuseum, Maastricht
2013
Richard Serra in: Moving. Norman Foster on Art, Carré d'Art - Musée d'Art Contemporain, Nîmes
2015
in: Green City. Geformte Landschaft - Vernetzte Natur. Das Ruhrgebiet in der Kunst, Ludwiggalerie Schloss Oberhausen
Druckgrafik, Galerie m Bochum
gleich und gleich und gleich und anders. Serialisierungen in der Kunst seit den 1960er Jahren, Situation Kunst, Bochum
2017
Drawings 2015-2017, Museum Boijmans Van Beuningen, Rotterdam
in: Props, Films, Early Works, Museum Wiesbaden
in: FARBE, KunstRaum, Duisburg
2019
in: Negativer Raum, Zetrum für Kunst und Medien, Karlsruhe
kunstgebiet.ruhr Kunstroute von Bochum bis Duisburg, zu sieben Kunstwerken im öffentlichen Raum von Richard Serra
2019
Galerie m | 3. Mai 1969 - 3. Mai 2019
2020
in: on paper- on colour, KunstRaum, Duisburg
2022
in: Antipoden, Galerie m, Bochum