Evelina Cajacob
Zeichnungen und Videoinstallationen von Evelina Cajacob
"Evelina Cajacob, 1961 in Sumvitg in der Schweiz geboren, bezieht in ihren Arbeiten die verschiedensten Medien und Gattungen ein, von raumplastischen Gestaltungen bis zu großformatigen Zeichnungen und eindringlichen Videoarbeiten. Gemeinsam sind ihren Werken ein subtiler Umgang mit unterschiedlichen Materialien und eine gestalterische Leichtigkeit und Transparenz. Dabei lotet sie Schnittstellen zwischen Bewegung, Wiederholung und Verdichtung aus. Schwerelosigkeit, Leere und ein Gefühl von Zeitenthobenheit prägen ihr Schaffen und lassen den Betrachter in einen ganz eigenen Kosmos eintauchen."
(Kunstmuseum Bochum, 2019)
"Evelina Cajacob folgt dem Naheliegenden: Ihre Herkunft, das von Frauen geprägte häusliche Umfeld, der eigene Garten, der vertraute Wald und die Landschaft sind immer wieder Bezugspunkte ihrer Arbeit. Dabei findet sich nichts, was an Selbstbescheidenheit oder Selbstbeschränkung gemahnt, im Gegenteil: Evelina Cajacob öffnet die Räume nach innen."
(Stephan Kunz, Bündner Kunstmuseum Chur, 2020)
"Evelina Cajacob. tanzen anders" im Bündner Kunstmuseum Chur, 2020
(Kunstmuseum Bochum, 2019)
"Evelina Cajacob folgt dem Naheliegenden: Ihre Herkunft, das von Frauen geprägte häusliche Umfeld, der eigene Garten, der vertraute Wald und die Landschaft sind immer wieder Bezugspunkte ihrer Arbeit. Dabei findet sich nichts, was an Selbstbescheidenheit oder Selbstbeschränkung gemahnt, im Gegenteil: Evelina Cajacob öffnet die Räume nach innen."
(Stephan Kunz, Bündner Kunstmuseum Chur, 2020)
"Evelina Cajacob. tanzen anders" im Bündner Kunstmuseum Chur, 2020
Il paun da Mintgadi (das tägliche Brot), 2011/12
Videoinstallation, Loop 7'53''
handgearbeitete Schale aus Gips
Videoinstallation, Loop 7'53''
handgearbeitete Schale aus Gips
Videoinstallationen
In den Videoarbeiten Evelina Cajacobs wird das Flüchtige der Lichtprojektion geknüpft an im wahrsten Sinne des Wortes handfeste Handlungen: hier wird gefaltet, gewickelt und geknetet. In geduldiger Wiederholung führen die Hände ihre Arbeit aus, begleitet von dem gleichbleibend dezenten Geräusch der Finger, die über Wolle oder Stoff streichen.
Evelina Cajacobs Videoarbeiten wirken unmittelbar - nicht zuletzt durch ihre Präsentation, die durch die speziellen Projektionsflächen das virtuelle Geschehen in den Betrachterraum einbindet.
HandSpiel in rosa, 2021
StoffTraum, 2015
Incrèsciar-LangeZeit?, 2013
HandArbeit II, 2012
Il paun da mintgadi (das tägliche Brot), 2011/12
In den Videoarbeiten Evelina Cajacobs wird das Flüchtige der Lichtprojektion geknüpft an im wahrsten Sinne des Wortes handfeste Handlungen: hier wird gefaltet, gewickelt und geknetet. In geduldiger Wiederholung führen die Hände ihre Arbeit aus, begleitet von dem gleichbleibend dezenten Geräusch der Finger, die über Wolle oder Stoff streichen.
Evelina Cajacobs Videoarbeiten wirken unmittelbar - nicht zuletzt durch ihre Präsentation, die durch die speziellen Projektionsflächen das virtuelle Geschehen in den Betrachterraum einbindet.
HandSpiel in rosa, 2021
StoffTraum, 2015
Incrèsciar-LangeZeit?, 2013
HandArbeit II, 2012
Il paun da mintgadi (das tägliche Brot), 2011/12
Zeichnungen, 2013
Bleistift auf Papier
98 x 119 cm
Bleistift auf Papier
98 x 119 cm
Zeichnungen auf Papier
Evelina Cajacobs Zeichnungen bestehen aus Strichen, die oft nur wenige Millimeter lang sind. Zarte Schraffuren umreißen Konturen von pflanzlichen Strukturen oder schlängeln sich in knotenartigen, ewig transformierenden Schlaufen über Papiere.
Weitere Informationen
Evelina Cajacobs Zeichnungen bestehen aus Strichen, die oft nur wenige Millimeter lang sind. Zarte Schraffuren umreißen Konturen von pflanzlichen Strukturen oder schlängeln sich in knotenartigen, ewig transformierenden Schlaufen über Papiere.
Weitere Informationen
alles nichts besonders, 2018
Serie von 434 Zeichnungen, Ausstellungsansicht,
Farbstift auf Papier
je 29,7 x 21 cm
Serie von 434 Zeichnungen, Ausstellungsansicht,
Farbstift auf Papier
je 29,7 x 21 cm
alles nichts besonders
Insgesamt 434 Zeichnungen erinnern an Schlaufen, Wellen, verschlungene Knoten in zarten Grau-, Rot- und Violetttönen die oft nur wenige Millimeter langen Striche auf das Papierdarstellen. Sie scheinen schwerelos. Dazu kommen erstmalig präzise ausgewählte Worte, die Fragen aufwerfen und dennoch dabei so leicht wirken wie die Zeichnungen selbst.
Weitere Informationen
Insgesamt 434 Zeichnungen erinnern an Schlaufen, Wellen, verschlungene Knoten in zarten Grau-, Rot- und Violetttönen die oft nur wenige Millimeter langen Striche auf das Papierdarstellen. Sie scheinen schwerelos. Dazu kommen erstmalig präzise ausgewählte Worte, die Fragen aufwerfen und dennoch dabei so leicht wirken wie die Zeichnungen selbst.
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Ohne Titel, 2014
Installation Galerie m, Bochum
Papier, Wachs
325 x 565 cm
Installation Galerie m, Bochum
Papier, Wachs
325 x 565 cm
Installationen
Evelina Cajacobs Installationen sind wie ihre Videoarbeiten und Zeichnungen geprägt von einer unaufdringlichen Leichtigkeit. Viel Aufmerksamkeit gilt den von ihr gewählten Materialien, die in den Installtionen für den Betrachter auf faszinierende Weise erfahrbar werden: Zarte Stoffe, feinste Fäden oder in Wachs getränktes Papier.
Weitere Informationen zu Ohne Titel, 2000 und 2014
Evelina Cajacobs Installationen sind wie ihre Videoarbeiten und Zeichnungen geprägt von einer unaufdringlichen Leichtigkeit. Viel Aufmerksamkeit gilt den von ihr gewählten Materialien, die in den Installtionen für den Betrachter auf faszinierende Weise erfahrbar werden: Zarte Stoffe, feinste Fäden oder in Wachs getränktes Papier.
Weitere Informationen zu Ohne Titel, 2000 und 2014
Wandzeichnungen
Wahrnehmung und Zeit spielen in den Werken von Evelina Cajacob eine bedeutende Rolle. Linien schlängeln sich in biomorphen Formen oder zopf- und knotenartigen Gebilden über Wände und großformatige Papierbögen. Zeit ist in ihnen eingeschrieben: als konzentrierter Prozess ihrer Entstehung oder als temporär angelegte Wandzeichung, die nach ihrer Ausstellung wieder im Lauf der Zeit verschwindet.
Die zarten Bleistift- und Farbstiftzeichnungen auf der Wand beziehen sich oft auf den Raum und das Umfeld, in dem sie entstanden sind. Ihre Unmittelbarkeit ist unprätentiös und von einer Leichtigkeit, die nachdenklich macht.
Weitere Informationen
Weitere Informationen zur Serie 1-52
Wahrnehmung und Zeit spielen in den Werken von Evelina Cajacob eine bedeutende Rolle. Linien schlängeln sich in biomorphen Formen oder zopf- und knotenartigen Gebilden über Wände und großformatige Papierbögen. Zeit ist in ihnen eingeschrieben: als konzentrierter Prozess ihrer Entstehung oder als temporär angelegte Wandzeichung, die nach ihrer Ausstellung wieder im Lauf der Zeit verschwindet.
Die zarten Bleistift- und Farbstiftzeichnungen auf der Wand beziehen sich oft auf den Raum und das Umfeld, in dem sie entstanden sind. Ihre Unmittelbarkeit ist unprätentiös und von einer Leichtigkeit, die nachdenklich macht.
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Weitere Informationen zur Serie 1-52