Antje Dorn
Dirty Cube
Installationen und Objekt
Kabel, Kabelschellen und Steckdosen
Im Allgemeinen werden Kabel und Steckdosen an den Wänden der Ausstellungsräume als störend empfunden. Sie entsprechen nicht den Vorstellungen eines „White Cube“ – nackte Wände, ohne Farbe und technisches Beiwerk.
Antje Dorn greift diesen Umstand auf und macht diese unliebsamen Raumelemente zum Gegenstand ihrer Kunst. Sie werden zum Motiv. Das Kabel wird zum gestalterischen Element und auch die Steckdosen rücken ins Zentrum der Betrachtung.
Damit werden sie ihrer ursprünglichen Funktion enthoben. Sie gewinnen sozusagen eine eigene Freiheit innerhalb ihrer Bewegung. Sie werden autonom und entwickeln individuelle Ausdrucksformen, die frei sind von jeglichem funktionalen Zwang.
„Die nicht artgerecht verwendeten, ihrer ursprünglichen Funktion enthobenen Kabel dieser Installation dürfen mit Leichtigkeit, Vehemenz und Mühelosigkeit all das, was intelligenten Köpfen und empfindlichen Gemütern nicht immer allzu leicht fällt: Sich um sich selbst wickeln, die falsche Richtung einschlagen, Verheddern, sinnlose, unlogische Umwege machen, Ausufern, Misslingen, Eskapaden und Saltos, oder einfach nur nutzlos sein.“
Antje Dorn
Antje Dorn realisiert ihre Kabelinstallationen individuell für Ausstellungen oder als Auftragsarbeiten. Sie reagiert auf die jeweilige Raumsituation und Wandabwicklung. Dies kann in einer spontanen Aktion unmittelbar vor Ort geschehen oder auf Grundlage eines Entwurfs, der anhand von Abbildungen entwickelt wird, die einen Eindruck der räumlichen Gegebenheiten vermitteln.
Kabel, Kabelschellen und Steckdosen
Im Allgemeinen werden Kabel und Steckdosen an den Wänden der Ausstellungsräume als störend empfunden. Sie entsprechen nicht den Vorstellungen eines „White Cube“ – nackte Wände, ohne Farbe und technisches Beiwerk.
Antje Dorn greift diesen Umstand auf und macht diese unliebsamen Raumelemente zum Gegenstand ihrer Kunst. Sie werden zum Motiv. Das Kabel wird zum gestalterischen Element und auch die Steckdosen rücken ins Zentrum der Betrachtung.
Damit werden sie ihrer ursprünglichen Funktion enthoben. Sie gewinnen sozusagen eine eigene Freiheit innerhalb ihrer Bewegung. Sie werden autonom und entwickeln individuelle Ausdrucksformen, die frei sind von jeglichem funktionalen Zwang.
„Die nicht artgerecht verwendeten, ihrer ursprünglichen Funktion enthobenen Kabel dieser Installation dürfen mit Leichtigkeit, Vehemenz und Mühelosigkeit all das, was intelligenten Köpfen und empfindlichen Gemütern nicht immer allzu leicht fällt: Sich um sich selbst wickeln, die falsche Richtung einschlagen, Verheddern, sinnlose, unlogische Umwege machen, Ausufern, Misslingen, Eskapaden und Saltos, oder einfach nur nutzlos sein.“
Antje Dorn
Antje Dorn realisiert ihre Kabelinstallationen individuell für Ausstellungen oder als Auftragsarbeiten. Sie reagiert auf die jeweilige Raumsituation und Wandabwicklung. Dies kann in einer spontanen Aktion unmittelbar vor Ort geschehen oder auf Grundlage eines Entwurfs, der anhand von Abbildungen entwickelt wird, die einen Eindruck der räumlichen Gegebenheiten vermitteln.
Installationsansicht von Dirtycube, Galerie m Bochum, 2014
Installationsansicht von Dirtycube, Galerie m Bochum, 2014
Installationsansicht von Dirtycube, Akademie der Künste, Berlin 2000