Dirk Reinartz
New York
Während zweier privater Reisen im Jahr 1974 in New York entstanden, ist diese Serie von schwarz/weiß-Vintage Abzügen heute in dem gleichnamigen, von seiner Frau Karin Reinartz herausgegebenem, Buch publiziert.
Dirk Reinartz’ wacher Sinn für Rhythmus und Architektur Manhattens, sein humorvoller und doch präziser Blick auf die Menschen in der Stadt, sein Verständnis für Komik und Tragik zugleich, lassen ein vielfältiges und faszinierendes Bild von New York in den frühen 70er Jahren entstehen.
Er hatte die Fähigkeit, die überwältigende Architektur des Stadtbildes mit ihren Wolkenkratzern, Häuserschluchten und Baustellen ebenso ins Visier zu nehmen, wie nahe liegende Details der Straßen und Viertel, den Menschen darin - er ist damit dem Genre der „Streetphotography“ im besten Sinne verpflichtet. Reinartz gelang es mit dieser Serie auch, die Stimmung der amerikanischen Bevölkerung in den 70ern, die durch Ölkrise, Vietnamkrieg, der damit einhergehenden Rezession und steigenden Arbeitslosigkeit, sowie politischer Skandale geprägt waren, im Bild zu bannen. Charakteristisch sind die zahlreichen Menschen, die im Bild festgehalten sind. Dirk Reinartz scheint auf seiner ersten Reise nach New York einerseits gefangen zu sein von der Anonymität der Menschenmassen im New Yorker Stadtbild und andererseits von dem, besonders wohl für einen jungen Deutschen auf seinen ersten Reisen ungewöhnlichen Individualismus Einzelner.
Dirk Reinartz formulierte dies einmal selbst so: „Der Einzelne war mein Thema“.
je Silbergelatine-Abzug, ca. 40,1 x 30,3 cm (27,3 x 18,9 cm)
Dirk Reinartz’ wacher Sinn für Rhythmus und Architektur Manhattens, sein humorvoller und doch präziser Blick auf die Menschen in der Stadt, sein Verständnis für Komik und Tragik zugleich, lassen ein vielfältiges und faszinierendes Bild von New York in den frühen 70er Jahren entstehen.
Er hatte die Fähigkeit, die überwältigende Architektur des Stadtbildes mit ihren Wolkenkratzern, Häuserschluchten und Baustellen ebenso ins Visier zu nehmen, wie nahe liegende Details der Straßen und Viertel, den Menschen darin - er ist damit dem Genre der „Streetphotography“ im besten Sinne verpflichtet. Reinartz gelang es mit dieser Serie auch, die Stimmung der amerikanischen Bevölkerung in den 70ern, die durch Ölkrise, Vietnamkrieg, der damit einhergehenden Rezession und steigenden Arbeitslosigkeit, sowie politischer Skandale geprägt waren, im Bild zu bannen. Charakteristisch sind die zahlreichen Menschen, die im Bild festgehalten sind. Dirk Reinartz scheint auf seiner ersten Reise nach New York einerseits gefangen zu sein von der Anonymität der Menschenmassen im New Yorker Stadtbild und andererseits von dem, besonders wohl für einen jungen Deutschen auf seinen ersten Reisen ungewöhnlichen Individualismus Einzelner.
Dirk Reinartz formulierte dies einmal selbst so: „Der Einzelne war mein Thema“.
je Silbergelatine-Abzug, ca. 40,1 x 30,3 cm (27,3 x 18,9 cm)