en | dt

Stephan Schenk

Werk von Stephan Schenk
Stephan Schenk arbeitet bevorzugt in längerfristig angelegten, sich zeitlich überlagernden fotografischen Projekten. Häufig bringt er verschiedene Orte in unterschiedlichen Ländern im Rahmen seiner konzeptuellen Herangehensweise zusammen.
 
Insomnia 2, 2021, Tapisserie, 190 x 280 cm
Träumer
Träumer ist eine Arbeit über Befindlichkeiten zwischen Traum und Wirklichkeit, zwischen Einsamkeit und Hoffnung. Die aus drei Motiven bestehende Arbeit beschäftigt sich mit Vereinsamung, Ängsten, Schmerz und Verlust.
Werden Vergehen, 2015/16
Tapisserien
2tlg., je 210 x 280 cm
Werden Vergehen
Nach seiner intensiven Auseinandersetzung mit dem Ersten Weltkrieg in der Serie Kreuzweg versucht Stephan Schenk mit seiner Arbeit Werden Vergehen einen Abschluss zu finden. Das Diptychon zeigt in Nachansicht Pfingstrosen vor und nach der Blüte. Erneut arbeitet Schenk hier mit dem Medium der Tapisserie.
Ausstellungsansicht
1914/1918 - Stephan Schenk, Kreuzweg
Winterthur, 2014
Kreuzweg
Für seine Serie Kreuzweg suchte Schenk Schlachtfelder des Ersten Weltkriegs auf. Die Serie Kreuzweg von Stephan Schenk umfasst 14 Fotografien, die als Tapisserien gezeigt werden.
„[…] Stephan Schenk […] beschäftigen die Namenlosen, was er in seiner Serie Kreuzweg, 2011/12 zum Ausdruck bringt. Es sind die unzähligen namenlosen Soldaten des Ersten Weltkriegs, von denen auch sein Großvater einer war.
[…] Diese Arbeit [ist] eine sehr persönliche: Sein alter Herr habe nie gesprochen, berichtet der Künstler über die Wahrnehmung seines Vaters. Ein Schweigen, das fast alle Überlebenden von Kriegen befällt, als könne man für das Grauen keine Worte finden und als sei das Alltägliche zu profan, um es in Sätze zu bannen. […]“
-Christina Leber in der Publikation zur Ausstellung Passagen der Kunststiftung DZ Bank
Ausstellungsansicht
Stephan Schenk | Waldpanorama
Bochum, 2015
Waldpanoramen
In den Waldpanoramen zeigt Stephan Schenk von einem Standpunkt ausgehend ein Gesamtbild des Waldes. Er setzt sich in dieser Serie mit dem Wald im weitesten Sinne auseinander und geht der Bedeutungsvielfalt für den Menschen nach. Die Frage nach unserer Wahrnehmung ist ein wesentliches Thema.
Val Russein, 1999
Barytvergrößerung, Selen getont
Bergwelten
Die Arbeit Bergwelten aus dem Jahr 1999 umfasst zehn Schwarz-Weiss-Aufnahmen und steht am Anfang von Stephan Schenks intensiver Beschäftigung mit Landschaft.