Dirk Reinartz
Serra. Sculpture
Sculpture. 1985-1998
Erstmals werden in dieser umfangreichen Werkmonographie die Arbeiten Richard Serras aus den Jahren 1985 bis 1998 dokumentiert. Der Band, der anlässlich einer großen Einzelausstellung im „Museum of Contemporary Art“ in Los Angeles 1998/ 99 entstanden ist, zeigt eine äußerst produktive Phase dieses Künstlers. Die kompromisslosen Überzeugungen, mit denen Serra wie kein anderer seit mehreren Jahrzehnten alle Konventionen aufgebrochen hat, haben ihm großen Respekt verschafft. Der Band zeigt ausführlich Serras Projekte und die dazugehörigen Skizzenentwürfe. Eine genaue Auseinandersetzung mit den spezifischen Eigenschaften der Materialien geht der Realisierung seiner Skulpturen voraus. Mit Stahlplatten, massiven Quadern und anderen Formen schafft er offene oder geschlossene Einheiten und macht darin Raum für den Betrachter erfahrbar. In den skulpturalen Konstruktionen, die er genau ausbalanciert, thematisiert er Schwerkraft, Masse und Volumen. Letztlich reizt es Richard Serra, die Wahrnehmungsbedingungen einer räumlichen Situation zu beeinflussen.
In den Fotografien von Dirk Reinartz, die die Raumerfahrung der Arbeiten Serras umsetzen, wird dem Betrachter die Einzigartigkeit dieses plastischen Konzepts deutlich vor Augen geführt.
Pressetext des Steidl Verlag, Göttingen
Erstmals werden in dieser umfangreichen Werkmonographie die Arbeiten Richard Serras aus den Jahren 1985 bis 1998 dokumentiert. Der Band, der anlässlich einer großen Einzelausstellung im „Museum of Contemporary Art“ in Los Angeles 1998/ 99 entstanden ist, zeigt eine äußerst produktive Phase dieses Künstlers. Die kompromisslosen Überzeugungen, mit denen Serra wie kein anderer seit mehreren Jahrzehnten alle Konventionen aufgebrochen hat, haben ihm großen Respekt verschafft. Der Band zeigt ausführlich Serras Projekte und die dazugehörigen Skizzenentwürfe. Eine genaue Auseinandersetzung mit den spezifischen Eigenschaften der Materialien geht der Realisierung seiner Skulpturen voraus. Mit Stahlplatten, massiven Quadern und anderen Formen schafft er offene oder geschlossene Einheiten und macht darin Raum für den Betrachter erfahrbar. In den skulpturalen Konstruktionen, die er genau ausbalanciert, thematisiert er Schwerkraft, Masse und Volumen. Letztlich reizt es Richard Serra, die Wahrnehmungsbedingungen einer räumlichen Situation zu beeinflussen.
In den Fotografien von Dirk Reinartz, die die Raumerfahrung der Arbeiten Serras umsetzen, wird dem Betrachter die Einzigartigkeit dieses plastischen Konzepts deutlich vor Augen geführt.
Pressetext des Steidl Verlag, Göttingen